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Cia&Friends

«Tortura-Tours»: eine Reise für Tierfreundinnen und Tierfreunde mit starken Nerven

CICTO lädt zu einer politischen Reise der besonderen Art ein. Massenhundehalter in Apulien erhalten Besuch der grossen internationalen Koalition. Es hat noch Plätze frei. 9. – 14. November, Komfortcar ab Zürich

 

Gefangen im Hundelager

 

In Apulien besteht offiziell ein von zu viel streunenden Hunden hervorgerufener Notstand, eine «Emergenza Randagismos», zu deren Bekämpfung viel Geld ausgegeben wird. Die Tierschutzorganisation CICTO (Coalizione internazionale contra la tortura organizzata dei cani italiani) spricht von 40 Mio. Euro. Das Geld wird aber nicht zur Lösung des Problems ausgegeben, sondern verschwindet in den Taschen mafiöser Strukturen, die ihrerseits dafür sorgen, dass das Problem bestehen bleibt. Damit einhergehen absolut tierquälerische Zustände in den Tierheimen der Region.

 

Die Schweizer Niederlassung von CICTO organisiert im November eine Protestreise nach Süditalien – die Augen Europas sollen sich auf die Tierheime Süditaliens richten und die Strafverfahren unterstützen, die gegen Inhaber von Tierheimen, Veterinärämter und Bürgermeister ausgewählter Orte geplant sind.

 

Die Reisegruppe soll 30 bis 40 Personen umfassen und wird einschlägige Tierheime und verantwortliche Amtsstellen besuchen und friedliche Protestaktionen durchführen. Ein Unkostenbeitrag von 200 Euro für die Reise im Komfortbus ist erwünscht, aber nicht Bedingung.

 

«Tortura-Tours», Sonntag, 9.11., 14.00 Uhr ab Zürich (Carparkplatz Sihlquai beim HB)

bis Freitag, 14.11., ca. 19.00 Uhr in Zürich.

 

Unterkunft in Agroturismos-Einrichtungen. Verpflegungskosten werden geteilt. Mit dieser Reise werden alle Altersgruppen angesprochen.

Gesucht werden auch noch einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 14 und 18 Jahren (mit schriftl. Erlaubnis der Eltern).

 

Anmelden bei oder Fragen an Reisebegleiter:
Michael, mail: mitmachen@cicto.ch

weitere infos cicto.org
Quelle: Zeitpunkt.ch abgerufen am 22. Oktober 2008