Weitere Infos

Gehe zu: Hauptmenü | Abschnittsmenü | Beitrag

Cia&Friends

Schnell zu Geld – mit dem MenschenStrom gegen Atom

Anti-Atom-Materialen v.a. dafür bekannt, dass sie Geld kosten. Damit ist jetzt Schluss. MenschenStrom gegen Atom Plakate bringen nämlich Geld, und zwar nicht wenig. Dieser Meinung ist zumindest der Schweizer Zoll.

MenschenStrom gegen Atom


Da die Radioaktivität bekanntlich nicht an Landesgrenzen stehen bleibt – auch wenn im staatlichen französischen Fernsehen nach dem Unfall in Tschernobyl das glatte Gegenteil behauptet wurde – kennt auch der Atomwiderstand keine Grenzen. So werden derzeit fleissigst Plakate für den MenschenStrom gegen Atom am Pfingstmontag 24. Mai von der Schweiz ins umliegende Ausland gesandt.

Da die Post im Gegensatz zur Radioaktivität und dem Atomwiderstand nach wie vor Grenzen kennt und bei Auslandspaketen kräftig abkassiert wurde in den letzten Wochen denn auch kräftig Geld ausgegeben für den Druck und Versand der MenschenStrom-Mobilisierungsmaterialien.

80’000 Flugblätter und über 2’000 Plakate wurden bisher versandt – gegen freiwillige Spenden, um zumindest einen Teil der Unkosten zu decken. Solche Unkosten hat wohl auch der Schweizer Zoll. Und die versucht er jetzt dadurch zu decken, dass er den Wert unserer Plakate auf 1 Schweizer Franken pro Stück festgelegt hat (was die Druckkosten ums Mehrfache übersteigt) und für diesen Wert für 200 beschlagnahmte Plakate Zoll einfordert.

Es stellt sich nun die Frage, ob  wir angesichts des hohen Wertes der Plakate die restlichen Mobilisierungsmaterialien nicht  auf E-Bay versteigern  sollten, anstatt sie zu verteilen.  Das wäre auch keine viel grössere Schnapsidee als neue AKWs bauen zu wollen. Prost!

Mehr Infos zum MenschenStrom gegen Atom