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Cia&Friends

CIA stellt Überwachung von Greenpeace ein

Nach der Einstellung der Überwachung von Greenpeace sieht sich die CIA gezwungen wildeste Gerüchte zu dementieren. Dies nicht zuletzt aufgrund von drohenden Klagen seitens führender Wirtschaftsunternehmen.

Die Einstellung der Überwachung von Greenpeace steht in keinerlei Zusammenhang mit Liebesaffären zwischen Kühen oder Generälen

Die Einstellung der Überwachung von Greenpeace steht in keinerlei Zusammenhang mit Liebesaffären - weder von Kühen, noch von Generälen


Die CIA hat am 14. Oktober 2012 um 22h17 jegliche Überwachung von Greenpeace definitiv eingestellt. Seither reissen die Gerüchte über die Gründe dieser Einstellung nicht ab. Nun nimmt die CIA erstmals offiziell Stellung.

Die Entscheidung habe erstens überhaupt nichts mit Bedrohungen der nationalen Sicherheit aufgrund von – realen, erfundenen oder teilweise erfundenen – Liebschaften diverser Generäle (Petraeus, Allen usw.) zu tun. Im Gegenteil, so CIA-Agentin Lilith II: „Die nationale Sicherheit wird durch Generäle v.a. dann bedroht, wenn sie Krieg führen. Wenn sie  sich stattdessen im Bett vergnügen – sei es mit der Ehefrau oder dem/der Geliebten – dann trägt das hingegen wesentlich zur Entspannung der Lage der Nation bei. “
Die Wahrscheinlichkeit, dass bei bettbezogenen Aktivitäten der Generäle Petraeus, Allen & Co. unbeteiligte Zivilpersonen zu Tode kommen sei nämlich sehr gering – im Gegensatz zu ihren kriegsbezogenen Aktivitäten, z.B. in Afghanistan.

Allerdings räumt die CIA durchaus ein, dass menschlicher Anstand im Zentrum der Affäre um die Einstellung der Beobachtung von Greenpeace steht. Gleichzeitig stellt sie aber auch klar, welche Gerüchte nicht stimmen:

„Der vor einigen Monaten in Schweizer Medien geäusserte Vorwurf der mangelnden Berücksichtigung der Interessen der Freiwilligen hat damit überhaut nichts zu tun“, stellt CIA-Agentin Lilith II klar. Jedem halbwegs informierten Menschen sei doch schon allein aufgrund der Bekanntheit von Greenpeace klar, dass diese gewinnträchtige Marke nicht durch eigenständig agierende Freiwillige gefährdet werden dürfe.

„Wichtige Entscheidungen müssen von hochbezahlten Menschen an der Hierarchiespitze gefällt werden, die haben am meisten (Lohn) zu verlieren und sind am Vorsichtigsten“, führt die langjährige Kennerin von Greenpeace weiter aus. „Leute mit Herzblut denken zuerst an die Rettung der Umwelt und erst dann an die Geschäftsbilanz. So etwas kann sich eine globale Organisation nicht leisten.“

Spielraum für Freiwillige sei natürlich wichtig, damit sie bei der Stange bleiben. Nicht auszudenken, wie es sich auf die Spenden auswirken würde, wenn die Freiwilligen tatsächlich abspringen. Deswegen sei es auch wichtig, sie überall dort einzubeziehen, wo sie keine Gefährdung darstellen. „Es spricht z.B. absolut nichts dagegen, wenn Sie die Protesttransparente selber gestalten. Nur die Botschaft muss von der Geschäftsstelle abgesegnet werden“.

Gerüchte denen zufolge der Umgang mit Mitarbeitenden bei der CIA Anstoss erregt hätte, dementiert die Agentin ebenfalls aufs Heftigste. „Sogar kritische Mitarbeitende dürfen sich bei Greenpeace für hierarchisch höhere Posten bewerben. Manche werden sogar zu Bewerbungsgesprächen eingeladen. Dazu wäre Greenpeace rechtlich überhaupt nicht verpflichtet. Es handelt sich um ein reines Entgegenkommen.  Die betroffenen Personen lernen dabei wichtige Dinge für eine Bewerbung ausserhalb der Organisation und womöglich ergibt sich daraus sogar die Chance, dass sie freiwillig die Organisation verlassen können.“

Damit sei allen geholfen: Den Mitarbeitenden, die anderswo sicher viel glückerlicher würden als bei Greenpeace – wo sie sich eh nur grün und blau ärgern – und Greenpeace, die sie ohne Gefahren für das Image durch eine pflegeleichte Person ersetzen könne. Entlassungen von kritischen Mitarbeitenden oder ihre Versetzung an wenig einflussreiche Posten seien nämlich sehr heikel für das Image von Greenpeace.

In Bezug auf das Image von Greenpeace ist der Sprecherin der CIA folgendes Thema noch ein ganz besonderes Anliegen. „Immer wieder wird behauptet, die Führungs- und Konfliktlösungskultur von Greenpeace sei ja genauso schlimm wie bei führenden Wirtschaftsunternehmen. Wir raten allen, mit solchen Aussagen äusserst vorsichtig umzugehen“, meint die Agentin besorgt. “ Der CIA sind nämlich zahlreiche Fälle von Unternehmen bekannt, die eine absolut vorbildliche MitarbeiterInnenkultur pflegen. „Es ist nicht auszuschliessen, dass eine solche Firma wegen Vergleich mit Greenpeace auf Rufschädigung klagt“, gibt Lilith II zu bedenken.

Und kommt dann endlich auf den wirklichen Grund für die Einstellung der Beobachtung von Greenpeace zu sprechen. „Es geht hier um grundlegenden Anstand“, meint die Agentin. Im Mitgliedermagazin Nr. 3 2012 von Greenpeace Schweiz sei im Leitartikel der Co-Geschäftsleitung auf Seite 10 über die Frau berichtet worden , die mit ähnlich Gesinnten den Impuls für den MenschenStrom gegen Atom gesetzt hat und Mitorganisatorin der ersten Stunde war. Der Name dieser Frau ist der Öffentlichkeit aufgrund von Recherchen der  Zeitschrift „Zeitpunkt“ bereits seit dem Jahr 2010 bekannt. Die CIA war deshalb durchaus leicht verwundert über die Verwendung des Pseudonyms „Annemarie“ durch Greenpeace. Auch der Beruf Laborantin war erfunden. Eine solche Vorgangsweise sei aber normal und nicht auschlaggebend gewesen, so Lilith II. Erschüttert habe sie vielmehr Folgendes: „In dem Artikel wurde behauptet, die Initiatorin des MenschenStrom gegen Atom sei 45 Jahre alt. Dabei ist sie erst 42!!! So geht das nicht. Eine Frau macht man nicht älter. Auch dann nicht, wenn sie die halbe Zeit vergisst ihre grauen Haare mit Henna nachzufärben.“ Aufgrund dieses unverzeihlichen Faux Pas habe sich die CIA gezwungen gesehen ab sofort jegliche Überwachung von Greenpeace einzustellen.

„Es tut uns leid, wenn unsere LeserInnen deshalb in Zukunft auf hautnahe Berichte von Greenpeace-Aktionen verzichten müssen“, bedauert die auf Umweltaktionen spezialisierte Agentin Cosy Rosy. Allerdings gäbe es auch ausserhalb von Greenpeace jede Menge Verrückte, die die Welt retten wollten. Man denke nur an die kürzlich stattgefundene Aktion am Zürcher Frauenmünster zugunsten der in Russland inhaftierten Punkband Pussy Riot.

Willkürliche Links zu diversen UmweltretterInnen:

Mahnwache vor der WTO in Genf

My blue planet

MenschenStrom gegen Atom

Pingwin Planet

Folgende Info gibt’s nur auf Facebook, welches die CIA aus Gründen des Schutzes der Privatsphäre boykottiert,  drum hier die Info ohne Link:

Mo-Do
17:00 bis 18:00 Uhr

Mahnwache vor dem ENSI

Mahnwache dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI)
Brugg
ENSI
Industriestrasse 19


Ein Kommentar zu “CIA stellt Überwachung von Greenpeace ein”

  1. Harley F. Hopkins schreibt:

    Lilith: Wikipedia : Lilith (Hebrew: לילית‎; lilit, or lilith) is a Hebrew name for a figure in Jewish mythology, developed earliest in the Babylonian Talmud, who is generally thought to be in part derived from a class of female demons. In Jewish folklore, from the 8th–10th centuries Alphabet of Ben Sira onwards, Lilith becomes Adam’s first wife, who was created at the same time and from the same earth as Adam. This contrasts with Eve, who was created from one of Adam’s ribs. Lilith left Adam after she refused to become subservient to him and then would not return to the Garden of Eden after she mated with archangel Samael.