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CIA veröffentlicht geheimes Dokument über AKW-Attentate

Der neue AKW-Typ EPR ist nicht darauf ausgelegt einem Flugzeug-Selbstmordattentat zu widerstehen. Gut zu wissen? Da ist die französische Regierung anderer Meinung. Ein entsprechendes Dokument wurde dem Gesetz der Landesverteidigung unterstellt und seine Veröffentlichung mit 5 Jahren Gefängnis und 75’000 Euro Strafe belegt.

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Stéphane Lhomme, Sprecher des französischen Atomausstieg-Netzwerks „Reseau Sortir du Nucleaire“, das dieses wichtige Dokument im Jahr 2006 der Öffentlichkeit zugänglich machte, wurde gestern bereits zum 2. Mal bezüglich der Veröffentlichung dieses Dokuments in Polizeihaft genommen. Obwohl nach seiner ersten Polizeihaft im Jahr 2006 dutzende von Organisationen und Einzelpersonen das brisante Dokument aus Solidarität ebenfalls auf ihren Websites gestellt haben, will die französische Politik ganz offensichtlich den Zugang der Öffentlichkeit zu solch überlebenswichtigen Informationen unterbinden indem sie Menschen, die Zugang zu solchen haben verfolgt.

Die CIA ist der Meinung, dass die Öffentlichkeit ein Recht hatte, vor der Entscheidung über den Bau von neuen AKWs zu wissen, welchen Risiken diese ausgesetzt sind und ist bereit, dafür eine Verurteilung zu 5 Jahren Gefängnis und 75000 Euro Strafe in Kauf zu nehmen. Darum veröffentlichen wir hiermit einen der Links auf dem das Dokument zu finden ist:
Geheimdokument Flugzeugcrash AKW
und das Dokument dazu, damit es nicht verloren geht:
Dokument 1. Teil (pdf, 1.8MB)
Dokument 2. Teil (pdf, 1.6 MB)

Bildquelle: http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/atomkraftwerk-flugzeug-terrorismus.html