CIA entlarvt Putzfrauproblem der UNIA
Die CIA hat zur Aufklärung des (derzeit sistierten) Streiks bei der schweizerischen Gewerkschaft UNIA umfangreiche Ermittlungen angestellt. Derzeitiger – hiermit exklusiv veröffentlichter – Zwischenstand: Die Putzfrau ist zu gross.
Die CIA hat im Rahmen des Streiks bei der schweizerischen Gewerkschaft UNIA umfangreiche Ermittlungen zum Thema Hierarchien und Führungsstrukturen angestellt. Dabei ist sie zu folgendem – absolut schlüssigem – Schluss gekommen:
- In Hierarchien sind die einen sind weiter unten und die andern weiter oben
- Daraus folgt, dass die einen raufschauen und die anderen runterschauen
- Logisch wäre darum eigentlich, dass die grössten oben eingeordnet sind und die kleinsten unten
- Das ist unerklärlicherweise nicht immer der Fall. Dies führt zu gravierenden Problemen.
- So kommt immer wieder vor, dass (körperlich gleich grosse) Leute auf Augenhöhe kommunizieren (wollen) – obwohl dies nicht vorgesehen ist.
- Hier liegt auch der Kern des Problems bei der Unia: In der Vergangenheit wurden dort Putzfrauen eingestellt, ohne dass geprüft wurde, ob diese gleich gross (oder gar grösser!) sind als die Geschäftsleitung. Da braucht es nicht wundern wenn es zu Problemen kommt.
- Im Sinne einer raschen Behebung der derzeitigen Probleme schlägt die CIA deshalb vor, dass die UNIA umgehend nach Körpergrösse hierarchisiert wird und die Löhne der Angestellten umgekehrt proportional angepasst werden.
P.S: Der von der Geschäftsleitung der UNIA abgesetzte Personalleiter Roland Herzog versuchte – laut Aussage des Geschäftsleitungsmitglieds Corrado Pardini – mit allen innerhalb der Gewerkschaft auf Augenhöhe zu kommunizieren. Das ist natürlich physikalisch gesehen unmöglich – es sei denn alle sind gleich gross.
Weitere Infos:
Die Unia am Scheideweg
Unia von unten
Profis für Konflikte auf Augenhöhe – Werkstatt für gewaltfreie Aktion Baden
Der aufmüpfige Duke (Tagesanzeiger)