Wildbahn – Cia&Friends http://lilith2.net Aus dem Leben gewaltfreier Stofftiere Tue, 13 Dec 2016 17:08:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.2 Brotaufstrich einkaufen – das höchste der Gefühle? http://lilith2.net/brotaufstrich-einkaufen-das-hochste-der-gefuhle/ Mon, 16 Feb 2009 05:50:26 +0000 http://lilith2.net/?p=227 Zürich hat einen neuen Brotaufstrich. Über Unilever und Nestlé fluchen alleine nützt nicht viel. Es braucht Alternativen. Ab dieser Woche gibt es  eine mehr.

sojolo brotaufstrichEinkaufen macht Menschen Freude. Doppelt Freude macht es, wenn damit nicht die Unilever oder sonst ein eklig grosses Unternehmen unterstützt wird. Noch viel mehr Freude macht es, wenn die Rohstoffe eines Lebensmittels aus der Region kommen. Wer ganz viel Freude will kauft ein solches Produkt nur,  wenn es auch in der Region hergestellt wurde. Wenn alles noch aus biologischem Landbau stammt, dann ist es schon fast das höchste der Gefühle. Und was, wenn dieses Produkt dann auch noch hervorragend schmeckt? Ein Sympathisant von CIA&Friends hat kürzlich die Probe aufs Exempel gemacht und die Brotaufstriche von legumin’olo probiert. Er findet, eigentlich müsste mensch Brotaufstriche selber herstellen, doch er ist allermeistens zu faul dazu. Es wurde ihm zwar hintendrein gesagt, der Aufstrich, den er probiert habe, sei nur ein Prototyp gewesen. Das definitive Produkt sei noch besser. Der Proband hatte Mühe, das zu glauben.   Deshalb wird er diese Woche wohl eine der offiziellen Degustationen besuchen müssen.

Zürich hat einen neuen Brotaufstrich. Legumin’olo.

Lebendige Degustation vor Ort:

Do, 19.Februar 2009 16 – 17 Uhr: im Bioladen Vitus map.search.ch/zuerich/ankengasse-7

Fr, 27.Februar 2009 11-12 und 16-17 Uhr: im Chornlade, beim Limmatplatz www.chornlade.ch/

Sa, 28.März 2009 am Wädenswiler Markt, beim Drüegg: www.bionetz.ch/drueegg/index.htm

]]>
Thunfisch-Moratorium verpasst http://lilith2.net/thunfisch-moratorium-verpasst/ Fri, 28 Nov 2008 06:02:54 +0000 http://lilith2.net/?p=125 Wenn eine Wiese überweidet ist, verbannt die Bäurin schnurstracks ihre Kühe von dort. Wenn ein Ozean überfischt ist, erlässt die Thunfischkommission schnurstracks hohe Fangquoten. So geschehen am Montag in Marrakesch.

Es ist zum Verzweifeln: Jedes Jahr empfehlen WissenschaftlerInnen der der Kommission zum Schutz des Atlantischen Thunfischs (ICCAT) eine niedrigere Fangquote – und jedes Jahr bleiben sie ungehört. So auch dieses Jahr: Unter Protest zahlreicher Organisationen setzte sie am Montag 24.11. in Marrakesch für 2009 eine Fangquote von 22’000 Tonnen fest. Empfohlen hatten ICAAT-Fachleute 8’500 bis 15’000 Tonnen. Noch erstaunlicher ist, dass sogar zur Laichsaison der Fischfang gestattet wird. Die Erklärung ist so einfach wie unökologisch: Die Fangquote der ICAAT wird nicht von Fachleuten festgelegt, sondern von den Mitgliedsstaaten ausgehandelt. Sind diese an hohen Fangquoten interessiert, hat der Fisch das Nachsehen. Angesichts dieses Entscheids kann ich nur hoffen, dass niemand auf die Idee kommt eine Kommission zum Schutz der alpinen Kühe zu gründen. Die würden dann nämlich die Schlachtung von mehr Kühen anordnen als überhaupt in den Alpen leben und sich dann wundern, wenn sie die Kuhglocken plötzlich selber tragen müssen…

Quellen:
Die Zeit
WWF
Greenpeace Video

]]>
«Tortura-Tours»: eine Reise für Tierfreundinnen und Tierfreunde mit starken Nerven http://lilith2.net/tortura-tours-eine-reise-fur-tierfreundinnen-und-tierfreunde-mit-starken-nerven/ Sat, 25 Oct 2008 08:48:37 +0000 http://lilith2.net/?p=113 CICTO lädt zu einer politischen Reise der besonderen Art ein. Massenhundehalter in Apulien erhalten Besuch der grossen internationalen Koalition. Es hat noch Plätze frei. 9. – 14. November, Komfortcar ab Zürich

 

Gefangen im Hundelager

 

In Apulien besteht offiziell ein von zu viel streunenden Hunden hervorgerufener Notstand, eine «Emergenza Randagismos», zu deren Bekämpfung viel Geld ausgegeben wird. Die Tierschutzorganisation CICTO (Coalizione internazionale contra la tortura organizzata dei cani italiani) spricht von 40 Mio. Euro. Das Geld wird aber nicht zur Lösung des Problems ausgegeben, sondern verschwindet in den Taschen mafiöser Strukturen, die ihrerseits dafür sorgen, dass das Problem bestehen bleibt. Damit einhergehen absolut tierquälerische Zustände in den Tierheimen der Region.

 

Die Schweizer Niederlassung von CICTO organisiert im November eine Protestreise nach Süditalien – die Augen Europas sollen sich auf die Tierheime Süditaliens richten und die Strafverfahren unterstützen, die gegen Inhaber von Tierheimen, Veterinärämter und Bürgermeister ausgewählter Orte geplant sind.

 

Die Reisegruppe soll 30 bis 40 Personen umfassen und wird einschlägige Tierheime und verantwortliche Amtsstellen besuchen und friedliche Protestaktionen durchführen. Ein Unkostenbeitrag von 200 Euro für die Reise im Komfortbus ist erwünscht, aber nicht Bedingung.

 

«Tortura-Tours», Sonntag, 9.11., 14.00 Uhr ab Zürich (Carparkplatz Sihlquai beim HB)

bis Freitag, 14.11., ca. 19.00 Uhr in Zürich.

 

Unterkunft in Agroturismos-Einrichtungen. Verpflegungskosten werden geteilt. Mit dieser Reise werden alle Altersgruppen angesprochen.

Gesucht werden auch noch einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 14 und 18 Jahren (mit schriftl. Erlaubnis der Eltern).

 

Anmelden bei oder Fragen an Reisebegleiter:
Michael, mail: mitmachen@cicto.ch

weitere infos cicto.org
Quelle: Zeitpunkt.ch abgerufen am 22. Oktober 2008

]]>
Büffel erobern gekidnapptes Kalb von Löwenherde zurück http://lilith2.net/buffel-erobern-gekidnapptes-junges-von-der-lowenherde-zuruck/ Thu, 10 Jan 2008 21:12:44 +0000 http://lilith2.net/?p=44 von Letto Lahu

Manchmal meint man, die Stärkeren seien immer stärker als die weniger Starken. Das folgende Video zeigt, wie ein Büffel-Kalb von einer Löwenherde angegriffen, von einem Krokodil bedroht und anschliessend von der Büffelherde zurückerobert wird.

Zum Glück geht’s bei uns (CIA and Friends) etwas zivilisierter zu und her. Bis dato wurde zum Glück nie jemand von uns von einer Löwenherde angegriffen.

]]>