Unsichtbare Hand des Marktes – Cia&Friends http://lilith2.net Aus dem Leben gewaltfreier Stofftiere Tue, 13 Dec 2016 17:08:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.2 Cia&Friends Blog wird Nestléfreie Zone http://lilith2.net/ciafriends-blog-wird-nestlefreie-zone/ Sat, 14 Feb 2009 09:50:15 +0000 http://lilith2.net/?p=218 Nestlé hat in den letzten Jahrzehnten immer wieder negativ auf sich aufmerksam gemacht. Als Zeichen dafür wird der Blog der CIA ab sofort Nestléfreie Zone.

Nestlefrei

Es ist in Ordnung, wenn Kühe gemolken werden, wenn sie gut behandelt werden. Es ist auch in Ordnung, dass diese Milch vermarktet und als gesund verkauft wird. Ich habe aber ein Problem damit, wenn verarbeitete Produkte derart aggressiv beworben werden,  dass der Eindruck entsteht,  (Kuh-) Milch sei für Babies gesünder oder besser als Muttermilch.  Genau das hat Nestlé immer wieder gemacht und es werden laufend neue Skandale aufgedeckt.

Das ist nicht das einzige, was mich an Nestlé stört. Es stört mich, wenn Nestlé andere Gruppen bespitzelt. In Kolumbien sind 5 bei Nestlé arbeitende Gewerkschafter ermordet worden (notabene nicht von den Chefs der Firma Nestlé).

Es ist mir nicht nur das freie Leben der Stoffkühe sondern auch jenes von engagierten Menschen wichtig. Mit engagiert ist gemeint, dass sich Menschen aus freien Stücken für die Gesellschaft engagieren. Das steht im krassen Gegensatz zur Gewinnmaximierung der globalen Grosskonzerne, wie Nestlé einer ist.

Es ist mir klar, dass es nicht einfach ist, Nestlé vollständig zu boykottieren. Jedes Produkt, das nicht bei Nestlé gekauft wird, hilft einem anderen Unternehmen sich zu entwickeln oder einfach ohne gross wachsen oder viel Gewinn erwirtschaften zu wollen seine Dienstleistung an der Gesellschaft zu erbringen.

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Atomkraft zweieinhalb Mal schädlicher http://lilith2.net/atomkraft-zweieinhalb-mal-schadlicher/ http://lilith2.net/atomkraft-zweieinhalb-mal-schadlicher/#comments Fri, 19 Dec 2008 15:16:02 +0000 http://lilith2.net/?p=130 Der CIA liegen schon seit längerem völlig öffentliche Infos vor, die aufzeigen, dass Atomkraftwerke eine negative Auswirkung aufs Gras und die restliche Umwelt haben. Eine neue Studie macht das Wiederkäuen nun noch ungesünder.

Kühe fressen gerne radioaktiv unverseuchtes Gras

Kühe essen gerne unverseuchtes Gras. Damit schaut’s gar nicht gut aus. Nach der Leukämiestudie(1) (nicht bei Kühen, aber bei Kindern), bereitet uns nun schon wieder eine Studie Bauchweh. Strom aus AKWs (neudeutsch KKW oder KrebsKraftWerk genannt) belastet die Umwelt zweieinhalbmal stärker als bisher angenommen (2). Kein Wunder will jetzt auch die Schweiz das Krebsrisiko rund um AKWs in einer Studie abklären. Davon wird zwar das Gras auch nicht unmittelbar besser, aber vielleicht bauen Axpo. Atel und BKW ja dann aufgrund der Ergebnisse ein Wind- statt ein Atomkraftwerk.

Im Rahmen von kontrollierten Kuh-Ausbruch-Versuchen (3) an mit Strom betriebenen Weidezäunen hat die CIA nämlich festgestellt, dass Ausbrüche durch erneuerbaren Strom genauso effizient vermieden werden können wie durch Atomstrom (au!). Die Ergebnisse dieser Studien können zwar nicht direkt auf Menschen übertragen werden (diese werden nicht in Weidezäunen gehalten), nichtsdestotrotz gilt auch hier: Ist der Zaun mal unter Strom, ist’s wurscht ob von Sonne oder Atom!

Quellen und Hinweise:
(1) Focus online Gesundheit, abgerufen am 19.12.2008
(das selbe als pdf-dokument)
(2) Die Wochenzeitung, 18.12.2008, „Atomstrom. Üblere Ökobilanz“, S. 3 (Bericht über Aktualisierung der Datenbank Ecoinvent)(png)
(3) Eine Doppel-Blind-Studie war leider nicht möglich, da die blinden Kühe den Weidezaun nicht fanden (Scherz)

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http://lilith2.net/atomkraft-zweieinhalb-mal-schadlicher/feed/ 1
Thunfisch-Moratorium verpasst http://lilith2.net/thunfisch-moratorium-verpasst/ Fri, 28 Nov 2008 06:02:54 +0000 http://lilith2.net/?p=125 Wenn eine Wiese überweidet ist, verbannt die Bäurin schnurstracks ihre Kühe von dort. Wenn ein Ozean überfischt ist, erlässt die Thunfischkommission schnurstracks hohe Fangquoten. So geschehen am Montag in Marrakesch.

Es ist zum Verzweifeln: Jedes Jahr empfehlen WissenschaftlerInnen der der Kommission zum Schutz des Atlantischen Thunfischs (ICCAT) eine niedrigere Fangquote – und jedes Jahr bleiben sie ungehört. So auch dieses Jahr: Unter Protest zahlreicher Organisationen setzte sie am Montag 24.11. in Marrakesch für 2009 eine Fangquote von 22’000 Tonnen fest. Empfohlen hatten ICAAT-Fachleute 8’500 bis 15’000 Tonnen. Noch erstaunlicher ist, dass sogar zur Laichsaison der Fischfang gestattet wird. Die Erklärung ist so einfach wie unökologisch: Die Fangquote der ICAAT wird nicht von Fachleuten festgelegt, sondern von den Mitgliedsstaaten ausgehandelt. Sind diese an hohen Fangquoten interessiert, hat der Fisch das Nachsehen. Angesichts dieses Entscheids kann ich nur hoffen, dass niemand auf die Idee kommt eine Kommission zum Schutz der alpinen Kühe zu gründen. Die würden dann nämlich die Schlachtung von mehr Kühen anordnen als überhaupt in den Alpen leben und sich dann wundern, wenn sie die Kuhglocken plötzlich selber tragen müssen…

Quellen:
Die Zeit
WWF
Greenpeace Video

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«Tortura-Tours»: eine Reise für Tierfreundinnen und Tierfreunde mit starken Nerven http://lilith2.net/tortura-tours-eine-reise-fur-tierfreundinnen-und-tierfreunde-mit-starken-nerven/ Sat, 25 Oct 2008 08:48:37 +0000 http://lilith2.net/?p=113 CICTO lädt zu einer politischen Reise der besonderen Art ein. Massenhundehalter in Apulien erhalten Besuch der grossen internationalen Koalition. Es hat noch Plätze frei. 9. – 14. November, Komfortcar ab Zürich

 

Gefangen im Hundelager

 

In Apulien besteht offiziell ein von zu viel streunenden Hunden hervorgerufener Notstand, eine «Emergenza Randagismos», zu deren Bekämpfung viel Geld ausgegeben wird. Die Tierschutzorganisation CICTO (Coalizione internazionale contra la tortura organizzata dei cani italiani) spricht von 40 Mio. Euro. Das Geld wird aber nicht zur Lösung des Problems ausgegeben, sondern verschwindet in den Taschen mafiöser Strukturen, die ihrerseits dafür sorgen, dass das Problem bestehen bleibt. Damit einhergehen absolut tierquälerische Zustände in den Tierheimen der Region.

 

Die Schweizer Niederlassung von CICTO organisiert im November eine Protestreise nach Süditalien – die Augen Europas sollen sich auf die Tierheime Süditaliens richten und die Strafverfahren unterstützen, die gegen Inhaber von Tierheimen, Veterinärämter und Bürgermeister ausgewählter Orte geplant sind.

 

Die Reisegruppe soll 30 bis 40 Personen umfassen und wird einschlägige Tierheime und verantwortliche Amtsstellen besuchen und friedliche Protestaktionen durchführen. Ein Unkostenbeitrag von 200 Euro für die Reise im Komfortbus ist erwünscht, aber nicht Bedingung.

 

«Tortura-Tours», Sonntag, 9.11., 14.00 Uhr ab Zürich (Carparkplatz Sihlquai beim HB)

bis Freitag, 14.11., ca. 19.00 Uhr in Zürich.

 

Unterkunft in Agroturismos-Einrichtungen. Verpflegungskosten werden geteilt. Mit dieser Reise werden alle Altersgruppen angesprochen.

Gesucht werden auch noch einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 14 und 18 Jahren (mit schriftl. Erlaubnis der Eltern).

 

Anmelden bei oder Fragen an Reisebegleiter:
Michael, mail: mitmachen@cicto.ch

weitere infos cicto.org
Quelle: Zeitpunkt.ch abgerufen am 22. Oktober 2008

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Aufgedeckt: Die Mär vom stabilen Uranpreis http://lilith2.net/aufgedeckt-die-mar-vom-stabilen-uranpreis/ Sat, 07 Jun 2008 16:32:42 +0000 http://lilith2.net/?p=85 Was vom Uran übrigbleibt: Höchst gefährlicher Atommüll

Der Preis für das Uran sei kein Problem, schreiben die AKW-BetreiberInnen seit Jahren. Weil ich eine kritische Kuh bin, wollte ich es genauer wissen und habe festgestellt, dass der Uranpreis starken Schwankungen ausgesetzt ist.

Auf der Website Areva (pdf) habe ich heute gelesen, dass der Uranpreis stabil sei. Das behaupteten AKW-Fanatiker seit Jahren (und wie wir sehen, haltet sich diese Mär hartnäckig).

Ich habe recherchiert und herausgefunden, dass sich der Preis zwischen 2001 und 2007 mehr als verdreizehnfacht hat (Quelle: Handelsblatt 23.4.07 (pdf) ).

Einige AKW-BetreiberInnen haben schon gemerkt, dass die Leute nicht ganz so dumm sind, wie sie angenommen hatten. Deshalb erzählen sie neuerdings, der Uranpreis sei nicht wichtig, für die Strompreise.

Nun frage ich mich: Wie würde es sich auf den Strompreis auswirken, wenn die AKW-Industrie für die Kosten des Risikos eines grossen AKW-Unfalls (GAU) übernehmen müsste?

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Friss oder Fahr http://lilith2.net/friss-oder-fahr/ Mon, 21 Apr 2008 13:41:03 +0000 http://lilith2.net/?p=78 Mais als Treibstoff?

Eine grüne Website wirbt fürs Autofahren

Dass die CSU die Interessen der Autolobby vertritt, sind wir uns gewohnt. Bei einer christlich-grünen Website wirkt das jedoch eher erstaunlich.

Sonnenseite schreibt heute in der Überschrift, Biosprit sei nicht Ursache des Hungers. Das erstaunt nicht nur, sondern könnte schon in naher Zukunft als unwahr entpuppen .

Im Artikel wird mit keinem Wort erwähnt, dass mit der Nahrung einer Tankfüllung Bio-Diesel ein Mensch während eines ganzen Jahres ernährt werden kann.

Übrigens: Auf der Website Sonnenseite finde ich heute gleich zweimal Werbung fürs Autofahren. Ein Artikel stammt direkt von BMW und der zweite (erwähnt) aus einem Interview mit Horst Seehofer im Bild am Sonntag. Es scheint als ob Sonnenseite daran interessiert sei, punkto Autowahn alles beim alten zu belassen. Wenn es so weiter geht, werde ich wohl oder übel mein RSS Abo bei Sonnenseite kündigen.

Zum Schluss noch eine gute Nachricht: Der internationale Bericht zur landwirtschaftlichen Forschung und Technologie für Entwicklung ruft die Weltgemeinschaft zu fundamentalen Veränderungen in der Landwirtschaft auf, um rasant steigenden Preisen, Hunger, sozialer Ungerechtigkeit und ökologischen Desastern Einhalt zu gebieten. Sein Fazit: Das alte Paradigma einer industriellen Landwirtschaft mit hohem Energie- und Chemikalieneinsatz ist nicht mehr zeitgemäss. Die volle Einbeziehung lokalen und indigenen Wissens, die Stärkung von Frauen, die die Hauptlast landwirtschaftlicher Arbeit in den Entwicklungsländern tragen, und ein Forschungsschwerpunkt auf kleinbäuerliche und agro-ökologische Anbaumethoden sind wesentliche Elemente einer Landwirtschaft, die den Weg aus der derzeitigen Krise weisen.

Der Bericht ist der Konsens von über 400 Wissenschaftlern, der gemeinsam von Regierungen, UNO-Organisationen, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen ausgewählt wurde. Dass er – vergangene Woche im südafrikanischen Johannesburg – von 60 Regierungen verabschiedet wurde ist nicht nur erfreulich sondern stärkt auch die Arbeit von CIA&Friends im Dienste der Wesen dieser Welt.

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ETH Gentech-Experimente illegal http://lilith2.net/eth-gentech-experimente-illegal/ Sat, 10 Nov 2007 21:43:17 +0000 http://lilith2.net/?p=35 Die Gentech-Experimente der Uni und ETH Zürich sind illegal. Das BAFU hätte die Gesuche zur Aussaat von Gentech-Pflanzen nicht bewillligen dürfen

Die Gesuche der Uni und ETH Zürich waren unvollständig und gingen in keiner Art und Weise auf das Sicherheitsrisiko der Aussaat von Gentech-Pflanzen ein. Das sagte ein Rechtsexperte in der Sendung 10 vor 10 vom 1. November.

Anscheinend arbeitet die ETH je länger je mehr im Auftrag der Multis, von denen sie offensichtlich mehr und mehr „gekauft“ wird.

Quelle

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Jetzt suchen sie wieder! http://lilith2.net/jetzt-suchen-sie-wieder/ Wed, 10 Oct 2007 11:29:47 +0000 http://lilith2.net/?p=32 von E.T. alias Itty

Sie suchen und suchen und können sie doch nicht finden!

Die grosse Frage bleibt: Was hat die AXPO damit zu tun?

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