Politik – Cia&Friends http://lilith2.net Aus dem Leben gewaltfreier Stofftiere Tue, 13 Dec 2016 17:08:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.2 CIA warnt vor Pfertig-Gerichten http://lilith2.net/cia-warnt-vor-pfertig-gerichten/ Tue, 26 Feb 2013 21:43:04 +0000 http://lilith2.net/?p=972 Die CIA warnt vor Pfertig-Gerichten: Es sei nicht auszuschliessen, dass diese Rindfleisch enthalten.

bellina lachtDas ist kein Rind.

 

 

 

 

 

 

Laut einer soeben pfertig gestellten Studie der CIA wurden in den meisten untersuchten Gerichten hohe Anteile an Rindfleisch gefunden. Manche Pfertig-Gerichte enthielten sogar nur verschwindend geringe Anteile von oder GAR KEIN Pferdefleisch. Der Weiterbetrieb der rumänischen Rennpferde-Schlachterei sei aber aufgrund der ungebrochen hohen Nachfrage nach Billigfleisch weiterhin gesichert, informiert CIA-Agentin Lilith II: „Wir gehen davon aus, dass auch weiterhin so viel Schundfleisch gekauft wird wie bisher. Dann braucht es gar nicht so viel Pferdefleisch pro Portion. Die Schlachterei hat nochmal Schwein gehabt.“

Bedenken, dass der Verkauf von medikamentehaltigem Pferdefleisch die Profite der Pharmaindustrie gefährden könnte, hält die CIA für völlig unbegründet. „Im Pferdefleisch sind zwar gratis Schmerzmittel enthalten sind, was den Verkauf von solchen Medis dämpft, aber dafür ist dieses Fleisch oft verSCHIMMELt, was Fleischvergiftung fördert – und damit den Medikamenteabsatz rasant ankurbelt“, stellt Lilith II klar.

Nicht behandelt wurde in der CIA-Studie der Skandal um die illegal zusammengepferchten Legehennen in Norddeutschland. „99.9% der Hühner – Bio oder konventionell – werden nach nur einem Jahr aus rein wirtschaftlichen Gründen getötet – obwohl Hühner viel länger Eier legen und bis zu 8 Jahre alt werden können.  Dass die heutige Hühnerhaltung ein Skandal ist, ist nichts Neues. Da bedarf es keines zusätzlichen Betrugs. Da setzt man schon lange auf das falsche Pferd“, informiert Lilith II.

Insgesamt sei laut CIA davon auszugehen, dass nicht nur das junge Gemüse weiterhin wie die Kuh vorm Scheunentor stehen werde. „So ein bisschen Pferdefleisch in der Lasagne lockt keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Schon gar nicht die alten Hasen. Den Grossteil der Bevölkerung bringen keine zehn Pferde dazu regionale Lebensmittel zu angemessenen Preisen zu kaufen – auch keine illegal in der Lasagne gelandeten, mit Medikamenten vollgepumpten Pferde“, heisst es in einer offziellen Mitteilung der CIA.

Weitere Infos für alle, die in Zukunft aufs richtige Pferd setzen wollen:

Uniterre – für eine nachhaltige Landwirtschaft

öbv – österreichische berg- und kleinbäur_innenvereinigung

Schweizer Bergheimat – Biolandbau im Berggebiet

Glückliche Wollscheine

Pro Specie Rara Schweiz – Förderung von gefährdeten Haustierrassen und alten Gemüse- und Obstsorten

Arche Austria – Erhaltung alter Haustierrassen

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Österreichisches Bundesheer vor dem Aus? http://lilith2.net/osterreichisches-bundesheer-vor-dem-aus/ Sat, 19 Jan 2013 18:51:34 +0000 http://lilith2.net/?p=893 Bei der Volksbefragung vom Sonntag, 21. Jänner 2013 zeichnet sich laut Recherchen der CIA aufgrund eines in letzter Minuter abgeänderten amtlichen Stimmzettels ein Ende des Bundesheeres ab. Auch das Berufsheer hat nun wohl keine Chancen mehr.

Bei der österreichischen Volksbefragung vom 21.1.2013 haben Berufsheer und Bundesheer schlecht Chancen.

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P.S.: Gerade erreicht uns die Meldung, dass österreichische Soldaten in der Schneeschaufel-Weltmeisterschaft den 1. Platz belegt haben. Ein Zusammenhang mit vermehrtem Training aufgrund von angeblichen Zusatz-Einsätzen zugunsten der Volksbefragung ist statistisch nicht signifikant.

Weitere Informationen:
Bundesheer abschaffen! Kampagne

Der politische Streit um den Schnee von Morgen (Der Standard 17.1.2013)

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Castor-Protestierende erhalten Billett ohne Zuschlag http://lilith2.net/castor-protestierende-erhalten-billett-ohne-zuschlag/ http://lilith2.net/castor-protestierende-erhalten-billett-ohne-zuschlag/#comments Wed, 23 Nov 2011 09:33:59 +0000 http://lilith2.net/?p=742 Lilith II beteiligt sich auch dieses Jahr an den gewaltfreien Protesten gegen den Castortransport nach Gorleben.

LilithII von der CIA

Heute Nachmittag, so wird gemunkelt, wird der Castor in Frankreich abfahren. Ich bin bereits gestern Abend abgefahren, um etwas Vorsprung zu haben. Bei der Abfahrt in Zürich ist Kuh mit unserem Mitfahrgast im Schlafabteil ins Gespräch gekommen. Bald war klar, dass er auch ins Wendland fährt und sich ebenfalls dafür einsetzen, dass das Gras in Zukunft nicht radioaktiv wird. So war für den restlichen Abend die gute Unterhaltung gesichert.

Bei Ankunft in Hannover hatte der Nachtzug mehr als eine halbe Stunde Verspätung. Knapp und ohne ein Anschluss-Billett haben wir die Verbindung in Richtung Uelzen und Dannenberg erwischt. Während Schweizer Kondukteure und Kondukteusen Menschen ohne Billett Ticket (die SBB droht damit, dies zukünftig auch in ICs und überhaupt in allen Zügen zu tun), konnten wir in der hiesigen S-Bahn, genannt „Metronom“ ohne Probleme ein Ticket lösen. Die Schaffnerin meinte zwar, es sei schlecht, wirklich schlecht, dass sie nach uns kein Rückgeld mehr hatte, aber offensichtlich war es ihr wichtig genug, uns und unseren Protest gegen den Castortransport zu unterstützen. So stecken nun neben dem Billett nach Dannenberg auch viele kleine Euroscheine in unserem Portemonnaie.

Nun bin ich voller Vorfreude, auch dieses Jahr unsere Nachbarn im gewaltfreien Kampf gegen die sinnlosen und gefährlichen Atomkraftwerke und für die sicherere Lagerung deren Abfälle zu unterstützen. Wir pochen darauf, dass die Politik diesmal Wort hält. Das Atomzeitalter ist abgelaufen. Der Castor wird es auch dieses Jahr nicht einfach haben, durchzukommen.

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CIA entlarvt Putzfrauproblem der UNIA http://lilith2.net/cia-entlarvt-putzfrauproblem-der-unia/ Thu, 03 Mar 2011 16:16:19 +0000 http://lilith2.net/?p=731 Die CIA hat zur Aufklärung des (derzeit sistierten) Streiks bei der schweizerischen Gewerkschaft UNIA umfangreiche Ermittlungen angestellt. Derzeitiger – hiermit exklusiv veröffentlichter – Zwischenstand: Die Putzfrau ist zu gross.

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Die CIA hat im Rahmen des Streiks bei der schweizerischen Gewerkschaft UNIA umfangreiche Ermittlungen zum Thema Hierarchien und Führungsstrukturen angestellt. Dabei ist sie zu folgendem – absolut schlüssigem – Schluss gekommen:

  • In Hierarchien sind die einen sind weiter unten und die andern weiter oben
  • Daraus folgt, dass die einen raufschauen und die anderen runterschauen
  • Logisch wäre darum eigentlich, dass die grössten oben eingeordnet sind und die kleinsten unten
  • Das ist unerklärlicherweise nicht immer der Fall. Dies führt zu gravierenden Problemen.
  • So kommt immer wieder vor, dass (körperlich gleich grosse) Leute  auf Augenhöhe kommunizieren (wollen) – obwohl dies nicht vorgesehen ist.
  • Hier liegt auch der Kern des Problems bei der Unia: In der Vergangenheit wurden dort Putzfrauen eingestellt, ohne dass geprüft wurde, ob diese gleich gross (oder gar grösser!) sind als die Geschäftsleitung. Da braucht es nicht wundern wenn es zu Problemen kommt.
  • Im Sinne einer raschen Behebung der derzeitigen Probleme schlägt die CIA deshalb vor, dass die UNIA umgehend nach Körpergrösse hierarchisiert wird und die Löhne der Angestellten umgekehrt proportional angepasst werden.

P.S: Der von der Geschäftsleitung der UNIA abgesetzte Personalleiter Roland Herzog versuchte – laut Aussage des Geschäftsleitungsmitglieds Corrado Pardini – mit allen innerhalb der Gewerkschaft auf Augenhöhe zu kommunizieren.  Das ist natürlich physikalisch gesehen unmöglich – es sei denn alle sind gleich gross.

Weitere Infos:
Die Unia am Scheideweg
Unia von unten
Profis für Konflikte auf Augenhöhe – Werkstatt für gewaltfreie Aktion Baden
Der aufmüpfige Duke (Tagesanzeiger)

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Bärli LettoLahu von CIA&Friends lässt sich keinen Bären aufbinden. 2. MenschenStrom gegen Atom am 22. Mai 2011 http://lilith2.net/barli-lettolahu-von-ciafriends-lasst-sich-keinen-baren-aufbinden-2-menschenstrom-gegen-atom-am-22-mai-2011/ Sat, 05 Feb 2011 09:26:42 +0000 http://lilith2.net/?p=711 Die AKW Betreiberinnen haben viel Geld. Die AKW-Gegner viel Energie. CIA&Friends lassen sich keinen Bären aufbinden und gehen am 22. Mai 2011 an den 2. MenschenStrom gegen Atom.
Letto Lahu lässt sich keinen Bären aufbinden.

Letto Lahu lässt sich keinen Bären aufbinden.

Die Umwelt ist für Atomkraft-Konzerne interessanterweise v.a. dann Thema, wenn Unfälle passiert sind oder Abstimmungen bevorstehen. Wenn Unfälle passieren „bestand keine eine Gefährdung für die Bevölkerung und Umwelt“. Wenn Arbeiter verstrahlt werden, dann ist die Dosis gerade so, dass „keine Schädigung zu erwarten“ sei. Wenn die Hoch-Kamine ständig radioaktive Isotope rauslassen, dann ist das wohl auch „nicht schädlicher als die natürliche Strahlung“. Fakt ist: Jede zusätzliche Strahlung ist eine unnötige zusätzliche (Gesundheits- und Umwelt-)Belastung.

Jetzt kommen die AKW-Firmen (Alpiq, Axpo und BKW) gar noch mit dem (völlig falschen) Argument, AKW seien klimafreundlich. Da frage ich – ja Donnerwetter – und die ganze Radioaktivität, verändert die nicht auch unser Lebens-Klima?

Bereits vor 25 Jahren behaupteten Axpo&Friends, es bestände keine Alternative. Heute behaupten sie das immern noch und es ist immer noch falsch – sogar noch viel falscher als vor 25 Jahren. Und zwar ist es nicht EINE Alternative, sondern ein Mix aus intelligenten Technologien, welche es ermöglichen, in Zukunft auf AKW zu verzichten. Nur wär’s recht, wenn dem Durchbruch der erneuerbaren Energien nicht ständig AKW im Weg stehen würden: In AKW verheiztes Geld ist dann weg und fehlt bei den Alternativen – so einfach ist das.

Ich verstehe, dass Alpiq&Friends nur ungerne auf eine gute Milchkuh verzichten. Deshalb verstehe ich auch, dass sie seit Jahren ihre geliebte Kuh in den Ring und die Leute an der Nase herum führen. Die Lobby-Arbeit und das Schulmaterial der Firmen sind wirklich sehr professionell gestaltet. So dass ein Teil der Bevölkerung wohl immer glauben wird – es geht nicht anders.

Ich jedenfalls will mir keinen Bären aufbinden lassen und hoffe darauf, dass der Vorschlag Mühleberg im Kanton Februar am 13. Februar (und die in nächster Zeit folgenden AKW-Abstimmungen) deutlich die Aare, (und die Rhone, die Reuss, den Rhein und die Linth,…) ab geschickt werden.

Alle Stoffbären, Stoffkühe und andere Stofftiere, welche bessere Lösungen sehen als AKW, treffen sich am 22. Mai 2011 am 2. MenschenStrom gegen Atom.

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Strohsäcke statt Stroh im Kopf: Die CIA, Wikileaks und das Atommüll-Problem http://lilith2.net/strohsacke-statt-stroh-im-kopf-die-cia-wikileaks-und-das-atommull-problem/ Wed, 08 Dec 2010 20:22:57 +0000 http://lilith2.net/?p=577 Bei zu desaströsen Entscheidungen in der Politik hilft nicht mal mehr saukaltes Wetter gegen Demo-Massen: 50’000 Menschen demonstrierten Anfang November bei beissenden Minustemperaturen in Dannenberg im Wendland gegen die deutsche Atompolitik im Allgemeinen und den Atommülltransport im Speziellen. An die zehntausend davon quartierten sich anschliessend auf den Schienen und Strassen der Transportstrecke ein. Dort wurden mit Hilfe von Stroh zweckmässige Lager errichtet. Die Lager für Atommüll hingegen erfüllen ihren Zweck nach wie vor absolut nicht – da hilft weder Stroh, noch Salz, noch Opalinuston – höchstens Wikileaks.

Strohsäcke statt Strohköpfe - auf dem Marsch zur x-tausend-Strassenblockade

Strohsäcke statt Strohköpfe - auf dem Marsch zur x-tausend-Strassenblockade

„Mit Abschalten haben wir nicht das Gehirn gemeint“ hiess es auf einem Transparent, „Katzen würden Windkraft kaufen“, auf einem anderen. „Stroh gehört auf die Strasse und nicht in den Kopf“ stand zwar nirgends, wäre aber während des Atommülltransports nach Gorleben auch ein passender Slogan gewesen: Die meisten Traktoren der Region waren zwar bei der Blockade diverser Strassen im Einsatz, einer davon brachte aber auch Strohballen an die 44-stündige Sitzblockade auf der Strasse vor Gorleben.

Stroh ist innerhalb kürzester Zeit unschädlich abbaubar. Damit unterscheidet es sich grundsätzlich von Atommüll, der u.a. Plutonium-242 enthält, von dem nach 380’00 Jahren immer noch die Hälfte da ist. Was blöd ist, weil einige Milliardstel Gramm davon eine hochgradige Krebsgefährdung mit sich bringen. Da kann mensch nur von Glück reden, dass in das Zwischenlager von Gorleben bis dato noch kein Wasser eingedrungen ist (so wie in Asse).

Ob es wirklich ein Glücksfall ist, dass in der Schweiz der Atommüll in 113 m dicken Opalinustonschichten landen soll, mag allerdings bezweifelt werden. Das Umweltministerium in Stuttgart – und das hat sicher kein Stroh im Kopf – jedenfalls findet dass 100 m dicke Opalinusschichten für Atommüllager ungeeignet sind, weil zu dünn. Die Schweiz sieht das anders. Detaillierte Recherchen der CIA ergaben, dass die Schweizer Haltung sehr begründet ist: Es gibt in der Schweiz nur 113 m dicke Schichten, da kann man schlecht die Lagerung in dickeren Schichten einfordern (so wie das die Deutschen können, weil die in Norddeutschland solche Schichten haben).

Ausserdem – und da müsste man wirklich strohdumm sein, um das nicht einzusehen – ist Opalinuston auf jeden Fall dichter als die derzeit aufgrund von Wikileaks ziemlich lecken US-Botschafen.

Allerdings wissen wir jetzt dank Wikileaks auch, dass es eigentlich gar nicht so wichtig ist, wie durchlässig die derzeit diskutierten Materialien sind: Als Gaddhafi im Central Park in New York kein Zelt aufstellen durfte, hat er seinen hochgefährlichen Atommüll in Libyen einfach in einem Lagerhaus „versorgt“**. Bei einer derartigen Lagerung ist es dann wirklich irrelevant, ob unterirdische Salzstöcke bzw. Opalinusschichten lecken oder nicht.

** Dies ist leider kein Witz, obwohl es völlig unlogisch und irrational ist eine Verbindung zwischen einem Zelt in New York und Atommüll in Libyen herzustellen, aber das hat Gaddafi tatsächlich gemacht, das ist die Welt in der Atommüll für 100’000e Jahre sicher verorgt werden soll (Details siehe Gaddhafis Atommüll-Roulette und US-Botschafts-Depeschen zu Atommüll in Libyen).

Hintergrund-Infos zum Artikel:
x-tausendmal quer (die mit den gewaltfreien Strassenblockaden)
Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg (die mit den Traktoren und dem Stroh)
Aktion Atommüllfreie Asse (die mit dem sicheren Atommüllager das leckt)
Ungleiche Ellen bei Atommüll-Geologie – Tagesanzeiger (die mit dem Opalinuston)
Gaddhafis Atommüll-Roulette (der mit dem Lagerhaus)
US-Botschafts-Depeschen zu Gaddafi-Atommüll (die durchs Wikileaks-Leck gingen)
Wikileaks (die so leck sind, dass man sie nicht abschalten kann)
Wikileak-Infos auf Wikipedia (die derzeit noch dicht sind)

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CIA ermittelt wegen verschwundener Pflastersteine in Stuttgart 21 http://lilith2.net/cia-ermittelt-wegen-verschwundener-pflastersteine-in-stuttgart-21/ Thu, 07 Oct 2010 17:20:57 +0000 http://lilith2.net/?p=557 Am 30.9.2010 wurde in Stuttgart eine Demonstration mit Wasserwerfern und Tränengas gewaltsam aufgelöst. Es gab hunderte Verletzte, 2 davon drohen zu erblinden. Die Polizeigewalt ist also leider eindeutig nachweisbar. Die von den Demonstranten laut Angaben des Innenministeriums vom 30.9. auf PolizistInnen geworfenen Pflastersteine hingegen haben sich in der Nacht vom 1.10. plötzlich in Luft aufgelöst. Die CIA ermittelt.

Wasserwerfer, Polizeieinsatzkräfte und DemonstrantInnen im Stuttgarter Mittleren Schlossgarten am 30.9.2010 (foto von Mussklprozz)

Wasserwerfer im Stuttgarter Schlossgarten am 30.9.2010 (foto von

Am 30. September wurde eine friedliche Demonstration gegen das Projekt Stuttgart 21 im Schlossgarten im Stuttgart gewaltsam von der Polizei geräumt. Der CIA liegen stichhaltige Hinweise darauf vor, dass diesem Vorgehen neben den Bäumen auch das Vertrauen grosser Teile der Bevölkerung in ihre Polizei und ihren Ministerpräsidenten Mappus zum Opfer gefallen ist.

Recht spärlich sind hingegen die Hinweise über den Verbleib der in den Polizeieinsatz angeblich verwickelten Pflastersteine. Während das Innenministerium am 30.9. noch völlig überzeugt den Medien mitteilte, solche seinen geworfen worden, hiess es am 1.10. von seiten des eben selben Ministeriums „da waren wir wohl falsch informiert“ und es war plötzlich von fliegenden Kastanien die Rede. Nun sind aber auch diese Kastanien verschwunden! Die letzte uns verfügbare Spur führt auf E-Bay, wo laut Recherchen der CIA am 4.10. ein „Original schwäbischer Pflasterstein/Pflasterkastanie“ angeboten wurde. Laut E-Bay Meldung vom 7.10. wurde dieser Artikel „entfernt oder ist nicht verfügbar“.

Die CIA ist fieberhaft auf der Sache nach den Kastanien und freut sich über jeden Hinweis. Keinerlei Beweise gibt es derzeit für die These, dass die Kastanien von der Polizei in Richtung Rotes Kreuz geworfen wurden, um diesem die Herstellung einer Kastanientinktur zu ermöglichen (Rosskastanientinktur wird u.a. bei Schwellung nach Verletzungen empfohlen).

Weitere Infos:

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CIA in Mahnwache eingeschleust http://lilith2.net/cia-in-mahnwache-eingeschleust/ Tue, 29 Dec 2009 18:56:06 +0000 http://lilith2.net/?p=476 Eine CIA-Agentin hat sich wiederholt in Mahnwachen eingeschleust, die zugunsten von vier seit 17. Dezember in Kopenhagen inhaftierten KlimaaktivistInnen abgehalten werden. Dies als Teil der CIA-Operation Kammmuschel.

CIA Agentin Lilith II überwacht Mahnwache vor dänischer Botschaft

Kurz vor Weihnachten versammelten sich die Staats- und RegierungschefInnnen in Kopenhagen zum Klimagipfel. Hartnäckigen Gerüchten zufolge diente dieses Treffen dazu, ein verbindliches Klimabkommen auszuhandeln, um zu verhindern, dass Inselstaaten wie z.B. Tuvalu oder die Solomoninseln im Meer versinken.

Für die CIA sind solche Gerüchte eindeutig völlig aus der Luft gegriffen: Ein derartig altruistisches Handeln steht in totalem Gegensatz zur derzeit vorherrschenden neoliberalen Logik und bedroht ausserdem das – für Privilegierten, wie z.B. Staatschefs, sehr angenehme – Wohlstandsgefälle zwischen und innerhalb von Staaten.

Hingegen liegen stichhaltige Beweise dafür vor, dass die Versammlung der Staats- und Regierungschefs in Wirklichkeit der Förderung des Absatzes von Kammmuscheln diente: Am 17.12. begaben sich über hundert Staats- und RegierungschefInnen samt Begleitung ins Schloss Christenberg um dort solche zu verspeisen.

Dort tauchte dann plötzlich ein Pärchen samt Begleiter auf und enthüllte ein Transparent „PolitikerInnen reden, Leader handeln.“ Logischerweise entstand grosse Panik: Wurde hier etwa den PolitikerInnen vorgeworfen, sie essen nicht genug Kammmuscheln? So einen Vorwurf wollte man nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen!

Die kecken Drei wurden prompt ins Gefängnis geworfen – schliesslich waren ja noch die Kammmuscheln zu verspeisen und das viele Sicherheitspersonal will ja schliesslich auch beschäftigt sein – sonst kommt noch wer auf die Idee Steuergelder für sozial Befürftige anstatt für Sicherheitspersonal zur Abschottung von Staatschefinnen zu verwenden.

Damit wäre die Geschichte eigentlich abgeschlossen, wären da nicht eine erstaunlich grosse Anzahl von Menschen, die entgegen der absolut eindeutigen Beweislage immer noch behaupten, die Versammlung der Staats- und Regierungschefs hätte dem Klimaschutz gedient, selbige hätten versagt und die (mittlerweile) vier inhaftierten Personen hätten darauf völlig zu Recht auf gewaltfreie Weise hingewiesen und seien völlig zu Unrecht im Gefängnis.

Die CIA überwacht die Aktivitäten, konnte aber bis dato bei keiner der mittlerweile täglich stattfindenden Mahnwachen vor der dänischen Botschaft auch nur die kleinste Spur von Kammuscheln entdecken.

Weitere Infos:
Free Chrigi
Greenpeace Schweiz

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CIA unterstützt Chiara Simoneschi-Cortesi http://lilith2.net/cia-unterstutzt-chiara-simoneschi-cortesi/ Fri, 24 Apr 2009 10:06:11 +0000 http://lilith2.net/?p=330 Luzern, 24. April 2009 – von Lilith II

CIA&Friends unterstützt die Präsidentin des Nationalrates in ihren Bestrebungen für Gentechnikfreie Regionen in Europa. Eröffnung der Konferenz in Luzern

Lilith2 an der Konferenz für Gentechfreie Regionen in Europa

Lilith2 an der Konferenz für Gentechfreie Regionen in Europa

simoneschi

Mit einer engagierten Rede hat die Präsidentin des Nationalrates heute Morgen die Europäische Konferenz für Gentechnikfreie Regionen eröffnet. An der Konferenz in Luzern nehmen mehr als 200 Menschen aus über 30 Ländern und mehreren Kontinenten teil. Die CIA gratuliert Frau Simoneschi für Ihr Engagement und hofft, dass die Kühe in Europa in Zukunft öfter gentechfreies Futter fressen können.

Mehr Fotos

Link zu Konferenz Food and Democracy

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CIA blockiert NATO-Gipfel http://lilith2.net/cia-blockiert-nato-gipfel/ Sat, 04 Apr 2009 12:14:53 +0000 http://lilith2.net/?p=303

Die nördliche Zufahrt zum NATO-Gipfel wurde heute Morgen im Rahmen einer Sitzblockade erfolgreich von über 250 Menschen und 3 CIA-Agentinnen erfolgreich blockiert.

Cows in Action an der NATO-Blockade

Cows in Action an der NATO-Blockade

Mehr als 250 FriedensaktivistInnen aus Frankreich, Deutschland, der Schweiz, England, Belgien, Schweden, der Türkei und Finnland blockierten heute Vormittag zwischen 7h und 12h die Avenue Pierre Mendez France. Diese stellte eine wichtige Zufahrt für aus Norden anreisende GipfelteilnehmerInnen dar. Das erste blockierte Auto gehörte zur US-Delegation.

Die von den Teilnehmerinnen „NATO-ZU“ getaufte Gewaltfreiblockade verlief durchgehend friedlich. Auch sie konnte dem von der französischen Regierung verordneten Kriegszustand in Strassburg allerdings nicht entgehen: Regelmässige Militärhelikopter-Lärmflüge, Dutzende Polizeiautos und mehrere Polizeitrupps im Hintergrund, Sirenengeheule aus diversen Ecken, etc.

NATO-Gipfel blockiert

NATO-Gipfel blockiert

Die Blockade wurde um 12h von den Teilnehmenden beendet. Diese befinden sich nun auf dem Weg zur nachmittäglichen Demo – vorbei an kilometerlangen Nato-Drahtrollen und mit Riesen-Umwegen aufgrund der weiträumigen Absperrungen.

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