Atombomben & AKW – Cia&Friends http://lilith2.net Aus dem Leben gewaltfreier Stofftiere Tue, 13 Dec 2016 17:08:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.2 Castor-Protestierende erhalten Billett ohne Zuschlag http://lilith2.net/castor-protestierende-erhalten-billett-ohne-zuschlag/ http://lilith2.net/castor-protestierende-erhalten-billett-ohne-zuschlag/#comments Wed, 23 Nov 2011 09:33:59 +0000 http://lilith2.net/?p=742 Lilith II beteiligt sich auch dieses Jahr an den gewaltfreien Protesten gegen den Castortransport nach Gorleben.

LilithII von der CIA

Heute Nachmittag, so wird gemunkelt, wird der Castor in Frankreich abfahren. Ich bin bereits gestern Abend abgefahren, um etwas Vorsprung zu haben. Bei der Abfahrt in Zürich ist Kuh mit unserem Mitfahrgast im Schlafabteil ins Gespräch gekommen. Bald war klar, dass er auch ins Wendland fährt und sich ebenfalls dafür einsetzen, dass das Gras in Zukunft nicht radioaktiv wird. So war für den restlichen Abend die gute Unterhaltung gesichert.

Bei Ankunft in Hannover hatte der Nachtzug mehr als eine halbe Stunde Verspätung. Knapp und ohne ein Anschluss-Billett haben wir die Verbindung in Richtung Uelzen und Dannenberg erwischt. Während Schweizer Kondukteure und Kondukteusen Menschen ohne Billett Ticket (die SBB droht damit, dies zukünftig auch in ICs und überhaupt in allen Zügen zu tun), konnten wir in der hiesigen S-Bahn, genannt „Metronom“ ohne Probleme ein Ticket lösen. Die Schaffnerin meinte zwar, es sei schlecht, wirklich schlecht, dass sie nach uns kein Rückgeld mehr hatte, aber offensichtlich war es ihr wichtig genug, uns und unseren Protest gegen den Castortransport zu unterstützen. So stecken nun neben dem Billett nach Dannenberg auch viele kleine Euroscheine in unserem Portemonnaie.

Nun bin ich voller Vorfreude, auch dieses Jahr unsere Nachbarn im gewaltfreien Kampf gegen die sinnlosen und gefährlichen Atomkraftwerke und für die sicherere Lagerung deren Abfälle zu unterstützen. Wir pochen darauf, dass die Politik diesmal Wort hält. Das Atomzeitalter ist abgelaufen. Der Castor wird es auch dieses Jahr nicht einfach haben, durchzukommen.

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CIA im Kanton Aargau zwischengelagert? http://lilith2.net/cia-im-kanton-aargau-zwischengelagert/ Mon, 21 Feb 2011 20:10:27 +0000 http://lilith2.net/?p=717 Im Schweizer Kanton Aargau (fälschlicherweise oft als NuklearGAU bezeichnet) strömt aufgrund der dort gruppierten AKW besonders viel Atomstrom. Nun sollen dort erstmals auch ganz viele Menschen strömen und zwar am 22.Mai, beim sogenannten MenschenStrom gegen Atom.

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Die CIA überwacht derzeit eine Gruppe engagierter Menschen, die im Rahmen von Feldforschungen auf das auf keiner Landkarte namentlich erwähnte, aber landschaftlich sehr reizvolle „Atomic Valley“, mit 2 AKWs, 1 Institut mit Nuklearforschung und 1 Atommüll-Zwischenlager gestossen ist.

In genau diesem Tal ist nun der am 22. Mai stattfindende, zweite „MenschenStrom gegen Atom“ geplant. Die TeilnehmerInnen werden die Atomkraft wandernd hinter sich lassen und den Weg in Richtung erneuerbare Zukunft einschlagen. Wie CIA&Agent Letto Lahu exklusiv enthüllt ist mit einer massiven Zwischenlagerung von CIA-Agentinnen zu rechnen: „Wir als Stofftiere sind für den Anlass besonders geeignet, da auch viele Eltern mit Kindern zu erwarten sind“. Der farbenfrohe und friedliche Anlass findet bei jedem Wetter statt.

MenschenStrom gegen Atom – die Zukunft ist erneuerbar – 22. Mai 2011

update 17.3.: Interview hören mit Leo Scherer, Mediensprecher MenschenStrom gegen Atom auf Radio LoRa

Details siehe Website des MenschenStrom gegen Atom

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Bärli LettoLahu von CIA&Friends lässt sich keinen Bären aufbinden. 2. MenschenStrom gegen Atom am 22. Mai 2011 http://lilith2.net/barli-lettolahu-von-ciafriends-lasst-sich-keinen-baren-aufbinden-2-menschenstrom-gegen-atom-am-22-mai-2011/ Sat, 05 Feb 2011 09:26:42 +0000 http://lilith2.net/?p=711 Die AKW Betreiberinnen haben viel Geld. Die AKW-Gegner viel Energie. CIA&Friends lassen sich keinen Bären aufbinden und gehen am 22. Mai 2011 an den 2. MenschenStrom gegen Atom.
Letto Lahu lässt sich keinen Bären aufbinden.

Letto Lahu lässt sich keinen Bären aufbinden.

Die Umwelt ist für Atomkraft-Konzerne interessanterweise v.a. dann Thema, wenn Unfälle passiert sind oder Abstimmungen bevorstehen. Wenn Unfälle passieren „bestand keine eine Gefährdung für die Bevölkerung und Umwelt“. Wenn Arbeiter verstrahlt werden, dann ist die Dosis gerade so, dass „keine Schädigung zu erwarten“ sei. Wenn die Hoch-Kamine ständig radioaktive Isotope rauslassen, dann ist das wohl auch „nicht schädlicher als die natürliche Strahlung“. Fakt ist: Jede zusätzliche Strahlung ist eine unnötige zusätzliche (Gesundheits- und Umwelt-)Belastung.

Jetzt kommen die AKW-Firmen (Alpiq, Axpo und BKW) gar noch mit dem (völlig falschen) Argument, AKW seien klimafreundlich. Da frage ich – ja Donnerwetter – und die ganze Radioaktivität, verändert die nicht auch unser Lebens-Klima?

Bereits vor 25 Jahren behaupteten Axpo&Friends, es bestände keine Alternative. Heute behaupten sie das immern noch und es ist immer noch falsch – sogar noch viel falscher als vor 25 Jahren. Und zwar ist es nicht EINE Alternative, sondern ein Mix aus intelligenten Technologien, welche es ermöglichen, in Zukunft auf AKW zu verzichten. Nur wär’s recht, wenn dem Durchbruch der erneuerbaren Energien nicht ständig AKW im Weg stehen würden: In AKW verheiztes Geld ist dann weg und fehlt bei den Alternativen – so einfach ist das.

Ich verstehe, dass Alpiq&Friends nur ungerne auf eine gute Milchkuh verzichten. Deshalb verstehe ich auch, dass sie seit Jahren ihre geliebte Kuh in den Ring und die Leute an der Nase herum führen. Die Lobby-Arbeit und das Schulmaterial der Firmen sind wirklich sehr professionell gestaltet. So dass ein Teil der Bevölkerung wohl immer glauben wird – es geht nicht anders.

Ich jedenfalls will mir keinen Bären aufbinden lassen und hoffe darauf, dass der Vorschlag Mühleberg im Kanton Februar am 13. Februar (und die in nächster Zeit folgenden AKW-Abstimmungen) deutlich die Aare, (und die Rhone, die Reuss, den Rhein und die Linth,…) ab geschickt werden.

Alle Stoffbären, Stoffkühe und andere Stofftiere, welche bessere Lösungen sehen als AKW, treffen sich am 22. Mai 2011 am 2. MenschenStrom gegen Atom.

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Scheisst das Kamel in 50’000 Jahren auf Atommüll? http://lilith2.net/scheisst-das-kamel-in-50000-jahren-auf-atommull/ Fri, 10 Dec 2010 17:33:37 +0000 http://lilith2.net/?p=692 Die Entsorgung von Atommüll wirft verschiedenste Fragen auf, so z.B.: Scheissen die Kamele auf Atommüll? Diese Frage kann bis dato noch nicht einmal die Nagra (Schweizer Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) mit Sicherheit beantworten. Aber sie hat zumindest eine erste Graphik dazu erstellt.

Ausschnitt aus einer Graphik der Nagra (Pfeile von CIA hinzugefügt)

Atommüll in 50’000 Jahren: Die Rolle des Kamels (für Grafik mit besserer Auflösung hier klicken)

Manche Fragen lassen sich trotz seriöser wissenschaftlicher Forschungen nicht mit 100%iger Sicherheit beantworten. So z.B. die Frage: „Scheisst das Kamel in 50’000 Jahren auf Atommüll?“.Die Nagra hat hierzu in einem im August 2010 vom Schweizerischen Nuklearforum veröffentlichten Dossier aber zumindest einen ersten Hinweis geliefert: Das Kamel steht in der Nagra-Grafik über dem Atommüll rum und scheisst (natürlich nicht genau dann, aber irgendwann).

Ganz sicher, ob in 50’000 Jahren wirklich ein Kamel auf Atommüll scheisst (oder vielleicht doch ein Dromedar) ist sich aber auch die Nagra nicht. Darum hat die Grafik oben ein Fragezeichen.

Das mit der 100%igen Sicherheit ist es sowieso so eine Sache, gerade bei AKW. Sicher ist nur: Wenn am 21. Januar 1969 neben dem Versuchsreaktor im Schweizerischen Lucens ein Kamel gestanden wäre, als dort eine teilweise Kernschmelze stattfand, dann wäre seine Situation ziemlich beschissen gewesen.

Weitere Infos:
Warum Atommüll für 1Mio Jahre ein Problem ist (mit oder ohne Kamel)
Teil-Kernschmelze in Lucens CH – der siebtschwerste Unfall der Atomgeschichte (ohne Kamelgrafik)
AKW aus Sicht der Pro-Atomlobby (mit Kamelgraphik auf Seite 30)
Der vergessene Atom-GAU (leider auch ohne Kamelgrafik)

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Strohsäcke statt Stroh im Kopf: Die CIA, Wikileaks und das Atommüll-Problem http://lilith2.net/strohsacke-statt-stroh-im-kopf-die-cia-wikileaks-und-das-atommull-problem/ Wed, 08 Dec 2010 20:22:57 +0000 http://lilith2.net/?p=577 Bei zu desaströsen Entscheidungen in der Politik hilft nicht mal mehr saukaltes Wetter gegen Demo-Massen: 50’000 Menschen demonstrierten Anfang November bei beissenden Minustemperaturen in Dannenberg im Wendland gegen die deutsche Atompolitik im Allgemeinen und den Atommülltransport im Speziellen. An die zehntausend davon quartierten sich anschliessend auf den Schienen und Strassen der Transportstrecke ein. Dort wurden mit Hilfe von Stroh zweckmässige Lager errichtet. Die Lager für Atommüll hingegen erfüllen ihren Zweck nach wie vor absolut nicht – da hilft weder Stroh, noch Salz, noch Opalinuston – höchstens Wikileaks.

Strohsäcke statt Strohköpfe - auf dem Marsch zur x-tausend-Strassenblockade

Strohsäcke statt Strohköpfe - auf dem Marsch zur x-tausend-Strassenblockade

„Mit Abschalten haben wir nicht das Gehirn gemeint“ hiess es auf einem Transparent, „Katzen würden Windkraft kaufen“, auf einem anderen. „Stroh gehört auf die Strasse und nicht in den Kopf“ stand zwar nirgends, wäre aber während des Atommülltransports nach Gorleben auch ein passender Slogan gewesen: Die meisten Traktoren der Region waren zwar bei der Blockade diverser Strassen im Einsatz, einer davon brachte aber auch Strohballen an die 44-stündige Sitzblockade auf der Strasse vor Gorleben.

Stroh ist innerhalb kürzester Zeit unschädlich abbaubar. Damit unterscheidet es sich grundsätzlich von Atommüll, der u.a. Plutonium-242 enthält, von dem nach 380’00 Jahren immer noch die Hälfte da ist. Was blöd ist, weil einige Milliardstel Gramm davon eine hochgradige Krebsgefährdung mit sich bringen. Da kann mensch nur von Glück reden, dass in das Zwischenlager von Gorleben bis dato noch kein Wasser eingedrungen ist (so wie in Asse).

Ob es wirklich ein Glücksfall ist, dass in der Schweiz der Atommüll in 113 m dicken Opalinustonschichten landen soll, mag allerdings bezweifelt werden. Das Umweltministerium in Stuttgart – und das hat sicher kein Stroh im Kopf – jedenfalls findet dass 100 m dicke Opalinusschichten für Atommüllager ungeeignet sind, weil zu dünn. Die Schweiz sieht das anders. Detaillierte Recherchen der CIA ergaben, dass die Schweizer Haltung sehr begründet ist: Es gibt in der Schweiz nur 113 m dicke Schichten, da kann man schlecht die Lagerung in dickeren Schichten einfordern (so wie das die Deutschen können, weil die in Norddeutschland solche Schichten haben).

Ausserdem – und da müsste man wirklich strohdumm sein, um das nicht einzusehen – ist Opalinuston auf jeden Fall dichter als die derzeit aufgrund von Wikileaks ziemlich lecken US-Botschafen.

Allerdings wissen wir jetzt dank Wikileaks auch, dass es eigentlich gar nicht so wichtig ist, wie durchlässig die derzeit diskutierten Materialien sind: Als Gaddhafi im Central Park in New York kein Zelt aufstellen durfte, hat er seinen hochgefährlichen Atommüll in Libyen einfach in einem Lagerhaus „versorgt“**. Bei einer derartigen Lagerung ist es dann wirklich irrelevant, ob unterirdische Salzstöcke bzw. Opalinusschichten lecken oder nicht.

** Dies ist leider kein Witz, obwohl es völlig unlogisch und irrational ist eine Verbindung zwischen einem Zelt in New York und Atommüll in Libyen herzustellen, aber das hat Gaddafi tatsächlich gemacht, das ist die Welt in der Atommüll für 100’000e Jahre sicher verorgt werden soll (Details siehe Gaddhafis Atommüll-Roulette und US-Botschafts-Depeschen zu Atommüll in Libyen).

Hintergrund-Infos zum Artikel:
x-tausendmal quer (die mit den gewaltfreien Strassenblockaden)
Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg (die mit den Traktoren und dem Stroh)
Aktion Atommüllfreie Asse (die mit dem sicheren Atommüllager das leckt)
Ungleiche Ellen bei Atommüll-Geologie – Tagesanzeiger (die mit dem Opalinuston)
Gaddhafis Atommüll-Roulette (der mit dem Lagerhaus)
US-Botschafts-Depeschen zu Gaddafi-Atommüll (die durchs Wikileaks-Leck gingen)
Wikileaks (die so leck sind, dass man sie nicht abschalten kann)
Wikileak-Infos auf Wikipedia (die derzeit noch dicht sind)

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Friedenslieder bringen Atombombenfabrik zum Stillstand http://lilith2.net/friedenslieder-bringen-atombombenfabrik-zum-stillstand/ Mon, 15 Feb 2010 20:00:40 +0000 http://lilith2.net/?p=532 Die Fabrik AWE in Aldermaston, in der Nähe von London, hat ein tödliches Ziel: sicherzustellen, dass Grossbritannien jederzeit funktierende Atombomben hat. Laut Völkerrecht müsste eine solche Atombombenfabrik schon lange geschlossen sein – und genau diese Schliessung erfolgte heute durch hunderte singende, farbenfrohe Menschen aus ganz Europa.

Sieben von über 400 TeilnehmerInnen - Cows in Action: Lilith, Cosy Rosi und Bonya mit Marko, Renate, Michael und Pat an der Blockade in Aldermaston 15. Februar 2010

Sieben von über 400 TeilnehmerInnen - Cows in Action: Lilith, Cosy Rosi und Bonya mit Marko, Renate, Michael und Pat an der Blockade in Aldermaston 15. Februar 2010

„Grossbritannien verfügt über 160 Atombomben. Jede von ihnen ist 6-8 mal zerstörerischer als die Bombe, die auf Hiroshima fiel. Diese Bomben bedrohen die gesamte Welt – und zu dieser Welt gehöre auch ich. Deshalb bin ich heute hier.“ sagt Renate Zauner, die aus der Schweiz an die Aktion gereist war.

An der Friedensdemo nahmen über 400 Menschen aus Spanien, Finnland, Schweden, Belgien, Österreich, Schweiz, Deutschland, Schottland, Wales und England teil. Umrahmt von starken Liedern, bunten Fahnen und kreativen Verkleidungen setzten sich der Grossteil von ihnen vor die sieben Eingangstore und unterbrachen so den mörderischen Rhythmus der Farbik für einen Tag lang.

„Es ist an der Zeit, innezuhalten und zu überlegen, ob Grossbritannien weiterhin 3 Milliarden Franken für ein Waffensystem ausgeben will, welches das Überleben der gesamten Menschheit gefährdet“, sagte Michael Tanner, „ich fände es angemessen, dieses Geld fürs Leben auszugeben, statt für den Tod“.

Die Blockade verlief friedlich und dauerte von 06:45 Uhr bis 15 Uhr.

Weitere Informationen:
Blockade-Blog (Fotos, Infos etc.)
Trident Ploughares
Aldermaston Women’s Peace Campaign
CND – Campaign on Nuclear Disarmament

Fotos von CIA&Friends

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Freispruch für FriedensaktivistInnen http://lilith2.net/freispruch-fur-friedensaktivistinnen/ Mon, 23 Nov 2009 18:21:22 +0000 http://lilith2.net/?p=425 Vier TeilnehmerInnen der von der CIA unterstütztenBlockade der englischen Atombombenfabrik Aldermaston am 27. Oktober 2009 wurden am 12. November vom Gericht Reading freigesprochen.

FriedensaktivistInnen freuen sich vor Gericht über ihren Freispruch

FriedensaktivistInnen freuen sich vor Gericht über ihren Freispruch

Die Gerichtsverhandlung in Reading fand in der Reichweite von 7728 Atomsprengköpfen statt. Der Richter liess sich davon nicht abschrecken und sprach die Angeklagten trotzdem wegen mangelnder Beweise frei.

Im Gegensatz zur Präsident Barack Obama wurde ihnen aber für ihre Aktivitäten zugunsten der atomaren Abrüstung kein Friedensnobelpreis verliehen.

In der Atomwaffenfabrik Aldermaston werden derweil munter weiter Atombomben produziert. Damit nicht demnächst Reading plötzlich von 7729 Atombomben bedroht wird findet am 15. Februar 2010 die nächste Grossblockade statt.

Weitere Informationen:
Wie viele Atombomben bedrohen meinen Wohnort? – Der Nukeometer verräts

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Störung im AKW Leibstadt http://lilith2.net/storung-im-akw-leibstadt/ Fri, 11 Sep 2009 23:50:53 +0000 http://lilith2.net/?p=408 Es hätte schlimmer kommen können: Während im benachbarten Beznau ein StörFALL nach dem anderen passiert und letztens sogar versehentlich 2 Arbeiter verstrahlt wurden, trat im AKW Leibstadt am 11.9. nur eine StörUNG auf.

anti-atom-protest am strom(märchen)fest

anti-atom-protest am strom(märchen)fest des AKWs Leibstadt


Das AKW Leibstadt veranstaltet vom 11.-13.9 ein Strom(märchen)fest. Für die ganz Harten, denen ob all der Märchen nicht schon am Boden schwindlig wird, steht dort bis Sonntag ein Riesenrad.

Dieses wurde am 11.9. von CIA-Agentin Lilith II & friends einer Sicherheitsprüfung unterzogen. Es ist uns eine Freude berichten zu können, dass es sich mit Anti-Atom-Fahne genauso gut dreht wie ohne.

Kurz nach dieser Sicherheitprüfung identifizierte die Betriebswacht eine Störung – CIA&friends. Dass das hochgefährliche AKW Leibstadt nach satten 25 Jahren immer noch nicht abgeschaltet ist und wir es feiern sollen, dass indigene Völker durch Uranabbau und künftige Generationen durch 100’000e Jahre strahlenden Atommüll verseucht werden scheint die Betriebswacht hingegen nicht zu stören.

Quellen und weitere Informationen:
Leckes Ventil, luftiges Dach, verstrahlte Arbeiter (Tagi-Artikel zum AKW Beznau)
AKWs und Kultur
Uranabbau und Menschenrechte
Fakten zum Uranabbau

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RWE Dreckstrom: Wir können auch nicht singen, haben aber bessere Argumente http://lilith2.net/rwe-dreckstrom-wir-konnen-auch-nicht-singen-haben-aber-bessere-argumente/ Wed, 08 Apr 2009 05:57:15 +0000 http://lilith2.net/?p=310 Der deutsche Stromanbieter RWE  droht FreundInnen der CIA mit Klage – wegen der FingeRWEg-Band:

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Die Aufklärung über das dubiose RWE-Angebot „ProKlima Strom“ durch .ausgestrahlt und die Umweltorganisation urgewald entspricht ganz und gar nicht dem (Musik?)Geschmack des deutschen Atomkonzerns RWE.

Die RWE-Werbeagentur Jung von Matt droht mit Schadenersatzforderungen, Strafanzeige, Anwalts- und Gerichtskosten, falls urgewald das oben abgebildete Motiv weiter verwende. Aber natürlich gehe es nicht darum, „Ihre Vereinsarbeit zu behindern, Ihrem Verein die Äußerung einer Meinung zu verbieten oder Ihren Verein mit Kosten zu belasten“, schreibt Herr Unsinn, Anwalt der RWE-Agentur…

Herr Unsinn hat recht: Es ist völlig unsinnig, Aufklärungsbands  zu behindern. Sinn macht hingegen das Lesen der Kurz-Broschüre Wir können auch nicht singen, haben aber die besseren Argumente (pdf, 245 kB).

Wenn diese Broschüre irgendjemand an die Schweizer Atomkonzerne Axpo, Atel oder BKW erinnert, ist das natürlich rein zufällig und wurde ganz sicher von niemand beabsichtigt.

Weitere Infos:
Ausgestrahlt Website


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CIA blockiert NATO-Gipfel http://lilith2.net/cia-blockiert-nato-gipfel/ Sat, 04 Apr 2009 12:14:53 +0000 http://lilith2.net/?p=303

Die nördliche Zufahrt zum NATO-Gipfel wurde heute Morgen im Rahmen einer Sitzblockade erfolgreich von über 250 Menschen und 3 CIA-Agentinnen erfolgreich blockiert.

Cows in Action an der NATO-Blockade

Cows in Action an der NATO-Blockade

Mehr als 250 FriedensaktivistInnen aus Frankreich, Deutschland, der Schweiz, England, Belgien, Schweden, der Türkei und Finnland blockierten heute Vormittag zwischen 7h und 12h die Avenue Pierre Mendez France. Diese stellte eine wichtige Zufahrt für aus Norden anreisende GipfelteilnehmerInnen dar. Das erste blockierte Auto gehörte zur US-Delegation.

Die von den Teilnehmerinnen „NATO-ZU“ getaufte Gewaltfreiblockade verlief durchgehend friedlich. Auch sie konnte dem von der französischen Regierung verordneten Kriegszustand in Strassburg allerdings nicht entgehen: Regelmässige Militärhelikopter-Lärmflüge, Dutzende Polizeiautos und mehrere Polizeitrupps im Hintergrund, Sirenengeheule aus diversen Ecken, etc.

NATO-Gipfel blockiert

NATO-Gipfel blockiert

Die Blockade wurde um 12h von den Teilnehmenden beendet. Diese befinden sich nun auf dem Weg zur nachmittäglichen Demo – vorbei an kilometerlangen Nato-Drahtrollen und mit Riesen-Umwegen aufgrund der weiträumigen Absperrungen.

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